Einstellungen gespeichert
Ihre Privatsphäre ist uns wichtig

MBL Akustikgeräte verwendet bestimmte Cookies und ähnliche Technologien (zusammen „Cookies“), um Ihnen unsere Dienste zuverlässig und sicher anbieten zu können. Diese Cookies werden standardmäßig gesetzt, wenn Sie unsere Websites besuchen und erfordern keine Einwilligung. Mit Ihrer Einwilligung verwenden wir und unsere Partner zusätzliche Cookies, um die Performance unserer Websites zu verbessern, Ihnen ein personalisiertes Surf-Erlebnis zu bieten und interessante Inhalte und Werbung im Internet bereitzustellen. Dazu erfassen wir Informationen über Ihre Geräte, Ihr Nutzungsverhalten auf unserer Website und Ihre Interaktion mit unseren Werbeanzeigen. Wenn Sie „Akzeptieren“ auswählen, willigen Sie in unserer Verwendung zusätzlicher Cookies ein und stimmen zu, dass wir die erfassten Informationen mit unseren Partnern teilen dürfen, von denen sich einige außerhalb der EU befinden können, z.B. in den USA. Die USA sind ein Land, das – im Sinne der EU-Verordnung 2016/679 („DSGVO“) – kein angemessenes Schutzniveau für personenbezogene Daten bietet. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen bzw. anpassen, indem Sie die Seite "Datenschutzeinstellungen" aufrufen.

Ihre Privatsphäre ist uns wichtig

MBL Akustikgeräte verwendet bestimmte Cookies und ähnliche Technologien (zusammen „Cookies“), um Ihnen unsere Dienste zuverlässig und sicher anbieten zu können. Diese Cookies werden standardmäßig gesetzt, wenn Sie unsere Websites besuchen und erfordern keine Einwilligung. Mit Ihrer Einwilligung verwenden wir und unsere Partner zusätzliche Cookies, um die Performance unserer Websites zu verbessern, Ihnen ein personalisiertes Surf-Erlebnis zu bieten und interessante Inhalte und Werbung im Internet bereitzustellen. Dazu erfassen wir Informationen über Ihre Geräte, Ihr Nutzungsverhalten auf unserer Website und Ihre Interaktion mit unseren Werbeanzeigen. Wenn Sie „Akzeptieren“ auswählen, willigen Sie in unserer Verwendung zusätzlicher Cookies ein und stimmen zu, dass wir die erfassten Informationen mit unseren Partnern teilen dürfen, von denen sich einige außerhalb der EU befinden können, z.B. in den USA. Die USA sind ein Land, das – im Sinne der EU-Verordnung 2016/679 („DSGVO“) – kein angemessenes Schutzniveau für personenbezogene Daten bietet. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen bzw. anpassen, indem Sie die Seite "Datenschutzeinstellungen" aufrufen.

LASA/LASA 2.0

Die LASA-Technologie ist ein von MBL entwickeltes modernes Verstärkerkonzept. Es wurde im Jahre 2011 mit den Verstärkern der Cadenza Line (ehemals Corona Line) im Markt vorgestellt und mit der neu aufgelegten Noble Line zur Generation 2.0 weiterentwickelt.

Das Akronym LASA steht für Linear Analog Switching Amplifier. Der Grundgedanke bei der Entwicklung von LASA war, die Vorteile der klassischen analogen Class A- und AB-Verstärker mit den positiven Eigenschaften von Schaltverstärkern zu verbinden und dabei die negativen Eigenschaften der jeweiligen Technologien zu vermeiden. Sich also aus den bestehenden Welten nur das Beste zu nehmen, um in der Kombination etwas noch Besseres zu erschaffen. Die entstandene Technologie stellt seitdem die Basis aller modernen MBL-Verstärker dar.

Erklärtes Ziel aller Bemühungen bei MBL ist stets eine Steigerung des Klangerlebnisses. Daraus folgt, dass eine Beurteilung des Erfolgs oder Misserfolgs einer jeden Maßnahme oder Technologie zwar durch Messungen und Vergleiche gestützt sein muss, am Ende aber immer nur durch Menschen beim Musikhören erfolgen kann. Nach unzähligen Stunden, Tagen und Monaten des Hörens und Vergleichens verschiedenster Musik in verschiedensten Umgebungen und Konstellationen sind wir sicher, mit der LASA-Technologie etwas entwickelt zu haben, das wir mit voller Überzeugung in unseren hochwertigen Produkten verwenden und unseren Kunden ans Herz legen können.

Vergleich von Class A-, Class AB- und Class D-Verstärkern

Die Hauptunterschiede zwischen verschiedenen Verstärkertechnologien liegen im Verhalten der Verzerrungen bei verschiedenen Leistungen und Frequenzen, dem Frequenzgang in Abhängigkeit von der Last sowie in der Verlustleistung. Dabei ist stets das gesamte System aus Endstufenmodul und der Spannungsversorgung zu betrachten.

Class A-Verstärker haben einen über die Frequenz hinweg homogenen Klirrfaktor und der Frequenzgang ändert sich auch bei unterschiedlicher Last nicht. Dies sind aus klanglicher Sicht sehr gute Eigenschaften. Aber Class A-Verstärker haben eine extrem hohe Leistungsaufnahme und einen geringen Wirkungsgrad. Das geht einher mit einer hohen Wärmeentwicklung, was wiederum große Kühlkörper zur Wärmeabfuhr erfordert. Damit produzieren diese Verstärker viel Abwärme und erfordern viel Platz, so dass das Gerätegehäuse zwangsläufig eine gewisse Mindestgröße und eine gute Luftzirkulation erfordert (kein versteckter Einbau).

Class AB-Verstärker haben hingegen eine niedrigere Leistungsaufnahme und einen höheren Wirkungsgrad. Ihre Wärmeentwicklung ist geringer als die von Class A-Verstärkern und Ihr Frequenzgang ändert sich nicht in Abhängigkeit von der Last. Aber die Verzerrungen des Musiksignals ändern sich in Abhängigkeit von der Frequenz und der Leistung, d. h. sie haben einen nicht homogenen Klirr.

Schaltverstärker, d. h. Class D-Verstärker haben von allen Verstärkertechnologien den besten Wirkungsgrad und die geringste Wärmeentwicklung. Sie erfordern deshalb nur kleine Kühlkörper und werden sowohl unter Last als auch im Ruhezustand am wenigsten warm. Aber aus klanglicher Sicht haben sie einige schwergewichtige Nachteile, weshalb sie bei Highend-Verstärkern bisher eher selten zu finden waren. Denn sie verzerren das Musiksignal je nach Frequenz unterschiedlich stark, d. h. ihr Klirrfaktor ist nicht homogen. Darüber hinaus sind sie immer auf einen speziellen Widerstandswert ausgelegt (z. B. 4 Ohm). Aber ein Lautsprecher hat keinen konstanten Widerstandswert, sondern stellt eine „komplexe Last“ dar, mit variierenden Impedanzen in Abhängigkeit von der Frequenz. Und abhängig von der Last verändert sich bei Class D-Verstärkern der Frequenzgang, was natürlich einen negativen Effekt auf die Musikwiedergabe hat. All diese Effekte sind messbar und hörbar.

Kombination der Eigenschaften

Betrachtet man die Eigenschaften der verschiedenen Verstärkertechnologien, wird schnell deutlich, dass eine Kombination der Eigenschaften wünschenswert wäre. Nämlich ein niedriger und homogener Klirrfaktor über den gesamten Frequenzbereich wie bei einem Class-A-Verstärker, einem lastunabhängigen Frequenzgang wie bei einem Class A- oder Class AB-Verstärker, und das jeweils mit dem guten Wirkungsgrad und geringen Wärmeverlust eines Schaltverstärkers. Ein solches Verstärkerkonzept würde sowohl aus klanglicher Sicht als auch allgemein viele Vorteile auf sich vereinen. Aber geht das?

LASA: das Beste aus den bestehenden Welten

Mit der LASA-Technologie hat MBL genau dies getan – das Beste aus allen Welten kombiniert und so Verstärker geschaffen, die klanglich ihresgleichen suchen. Und dies betrifft nicht nur die Messwerte, sondern auch – und das ist das Wichtigste – das subjektiv empfundene Klangerlebnis. Besonders die bei vielen reinen Class D-Verstärkern oft anzutreffende kühle, analytische und manchmal harsche Klangfarbe ist bei unseren LASA-Verstärkern nicht vorhanden. Vielmehr zeichnen sich LASA-Verstärker durch eine sehr große Transparenz (die Technik selbst ist nicht hörbar) bei eher „analogem Klang“ aus. Dadurch entsteht eine Leichtigkeit, die die Technik in den Hintergrund treten lässt und so die Emotion der Musik nicht stört.

Aber die wohl wichtigste Eigenschaft der LASA-Technologie ist ihre Fähigkeit, komplexe Lasten (Lautsprecher) auch bei unterschiedlichen Pegeln souverän zu betreiben. Und zwar ohne, dass es zu unhomogenen Verzerrungen kommt, die das Klangbild negativ beeinflussen. Genau diese Eigenschaft ist es, die einen Verstärker erwachsen und souverän klingen lässt. Als Messwert für diese Eigenschaft wird bei MBL die 4QT-Fähigkeit verwendet (4QT = vier Quadranten Test, Strom und Spannung jeweils zueinander In-Phase, Off-Phase, Voreilend und Nacheilend). Hat ein Verstärker einen schlechten 4QT-Wert, obwohl er vielleicht sogar eine hohe Watt-Zahl angibt, so merkt man ihm sehr schnell seine Überforderung an. Solch ein Verstärker wird nicht in der Lage sein, verschiedene Lautsprecher auch bei höheren Pegeln unangestrengt zu betreiben. Alle LASA-Verstärker zeichnen sich hingegen durch einen sehr guten 4QT-Wert aus und sie sind in der Lage, eine große Auswahl verschiedenster Lautsprecher mit großer Souveränität und Gelassenheit anzutreiben

Eigenschaften von LASA-Verstärkern

  • hoher Wirkungsgrad, geringe Wärmeentwicklung
  • Niedrige, frequenzunabhängige Verzerrung, d. h. keine unerwünschte Veränderung der Klangcharakteristik verschiedener Instrumente
  • Lastunabhängiger Frequenzgang, auch an unterschiedlichen Lautsprechern ändert sich nicht der Frequenzgang
  • Frequenzunabhängiger, gleichmäßig hoher Dämpfungsfaktor, dadurch gleichmäßige Kontrolle über den Lautsprecher in allen Frequenzbereichen und gut artikulierter Bass
  • Fähigkeit, komplexe Lasten (wie Lautsprecher es sind) unangestrengt anzutreiben (dies gilt besonders für LASA 2.0)
  • Soft Clipping, auch bei sehr hohen Lautstärken bzw. Lasten geht der Verstärker sehr behutsam ins Clipping, ohne dabei aggressiv oder verzerrt zu wirken. Anders als Class AB- und Class D-Verstärker, die systembedingt immer hart clippen.
  • Gleichrichter mit geringen Umladeverlusten
  • Intelligente Masseführung mit effektiver Gleichtaktunterdrückung, was besonders dem Zusammenspiel mit weiteren Audiogeräten zugutekommt

LASA 2.0

Nachdem sich die LASA-Technologie in den Verstärkern der Cadenza Line bewährt hatte, wurde das Konzept verfeinert und zur Version 2.0 weiterentwickelt. Diese neue Generation wurde erstmals mit der neu aufgelegten Noble Line umgesetzt und beinhaltet die folgenden Weiterentwicklungen:

  • Weitere Verbesserung der 4QT-Fähigkeit (volle Kontrolle in allen 4 Quadranten)
  • Differentielle Endstufen-Eingänge für bessere Gleichtaktunterdrückung, d. h. keine negative gegenseitige Beeinflussung zwischen Verstärker, Vorstufe und D/A-Wandler
  • Einführung eines niederohmigen Massekonzeptes der Versorgungsspannung und Ausgangsstufe, dadurch Erhöhung der Transparenz bei größerer Kontrolle des Frequenzumfangs

 

zurück